Das Ego befasst sich hauptsächlich mit Dingen, die es für genussbringend hält und mit der Vermeidung von Schmerz. Es will an dem festhalten, zu dem es sich zugehörig fühlt und das es sich geschaffen hat – „mein Auto, mein Kind, mein Partner“. Es veranlasst uns zu Vergleichen mit anderen und zu Urteilen über andere, weil deren Handlungen und Meinungen uns beeinflussen.
Wir verhalten uns gemäß Erwartungen, die uns übergestülpt werden. Dadurch wird
der Druck auf uns verstärkt, mit anderen mitzuhalten, Ängste intensivieren sich –
wir sind im Kreislauf unerfüllter Sehnsüchte gefangen. Wir versuchen diesen Anforderungen
gerecht zu werden und nähren somit unser Ego mehr und mehr.
Innere Harmonie und Freude
wird anhaltend gestört, wir werden immer unglücklicher und fühlen uns permanentem
Dauerstress ausgeliefert. Dabei sind selbstverständlich nicht wir verantwortlich,
sondern die „schnelle Welt und ihre Anforderungen“.
Wir sind eingeschlossen in Verhaltensmuster, aus denen es kein Entrinnen zu geben
scheint, in der Konditionierung unserer eigenen Gedanken und Überzeugungen. Konditionierung
entsteht durch von Angst angeregte Überzeugungen. Nicht durch reale Angst ums physische
Überleben, sondern durch eingebildete Angst, die dadurch auch noch unsere Lebenskraft
und Gesundheit schwächt.
Schamanen der verschiedenen Kulturen haben den mentalen Geist seit jeher nicht als bewunderungswürdigen Herrscher, sondern als hilfreichen Diener betrachtet. Wenn wir die Wirklichkeit allein durch den mentalen Geist wahrnehmen, nehmen wir die Trennung der Dinge wahr. Wir definieren, klassifizieren das Beobachtete, analysieren, vergleichen und ziehen Schlussfolgerungen.
Bei der Erfahrung der Wirklichkeit durch den spirituellen Geist, durch den Geist
des Herzens und mit dem Geist des Herzens nehmen wir die Dinge in ihrer Ganzheit
und die wechselseitige Beziehung wahr, die auf allen Ebenen besteht.
Ein Ziel der
Menschheit liegt darin, dass mentaler Geist und spiritueller Geist in völliger Harmonie
vereint werden, so dass ihr Klang ein einziger ist, die völlige Einheit. Die Heirat
und Vereinigung von Mann und Frau war als Beispiel für diese Harmonie dafür gedacht.
Unser gemeinsames Ziel
Euer mentaler Geist gehört euch, dem wahren Selbst – der spirituelle Geist „ist“.
Gebraucht euren Geist, aber herrscht über ihn, sonst herrscht er über euch und führt
euch in den Glauben, dass das Ego-
„Das innere Lächeln“ entspannt den Mund und lässt ihn lächeln, denn das Lächeln
ist mehr als nur ein Gesichtsausdruck: Es wird durch eine heilende Energie befeuert,
die ihr selbst erzeugt habt.
Wenn wir tief und langsam atmen, spüren wir, wie der
sanfte, warme Energiestrom alle Zellen mit Liebes-
Wir brauchen Liebe, und diese Liebe kann vom Kern unseres Seins durch ein einfaches
Lächeln erzeugt und aktiviert werden. Je mehr Liebesenergie wir erzeugen, umso mehr
Liebe wird sich in unserem Leben manifestieren.
Wie uns unsere Träume helfen können, lesen Sie hier.